Epischer historischer Roman um den Staufenkaiser
Fridrich II
Der Kaiser zögerte.m Die orte seines ärmlichen Besucchers weckten eine unbestimmten Sehnsucht in ihm. Seine geliebten Falken hatte Friedrich stets um ihre Freiheit beneidet. Doch mder Mann aus Assisi schien nicht weniger frei zu sein.
"Nehmen wir einmal an, du hättest recht", sagte er leise.
"Da ich docch nun einmal bin, was ich bin, und getan habe, was ich getan habe - wie könnte ich etwas daran ändern? Ruhe werde ich erst finden, wenn ich alle meine Feinde niedergeworfen habe; wenn sich Jerusalem wieder in christlicher Hand befindet und ich alle meine Pläne verwirktlich habe, meine Vision einer Herrschaft, deren Glanz alles andere überstrahlen wird."
"So wünsche ich dir Frieden, Herr, doch fürchte ich, dass du ihn auf Erden niemals finden wirst."
Ketzer, oder der größte Fürst der Erde?
Bei Ausgrabungen werden in den Türmen des Castel del Monte acht Schriftrollen entdeckt, die das Leben Friedrichs erzählen: acht Bücher - acht Fundsamente der Macht.
Die Vergangenheit bricht ihr Schweigen, der Kampf um die Wahrheit hat begonnen.....
Dieses Buch durfte ich in einer Leserunde bei „Lesejury“ lesen – vielen Dank dafür!
Ich habe schon von Michael Peinkofer Bücher gelesen und finde es immer wieder toll, wie er Fakten in einer fiktionalen Geschichte einbaut, so auch hier – allerdings mit einer Einschränkung. Dazu am Ende mehr.
In diesem Buch geht es um den letzten Herrscher aus der Stauferfamilie.
Die Ausgrabungen dienen hier als Träger der Geschichte, denn die hat es so nie gegeben, wie sie hier im Roman vorkommen.
Diese fiktive Ausgrabung erzählt aber den Lebensweg von Friedrich II. Natürlich sind hier die historischen Fakten in eine lebendige Geschichte eingebaut und ich hab es dem Autor abgenommen, dass es so hätte sein können. Genau kann es natürlich niemand wissen, da die Geschichte im 13. Jahrhundert spielt.