Anmerkung

*** Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verzichte ich auf die gleichzeitige Verwendung der drei Gender-Sprachformen (m/w/d).
Sämtliche von mir genannten Personenbezeichnungen gelten für ALLE Geschlechter.
Das erleichtert nicht nur das Lesen der Texte, sondern erleichtert mir auch das Schreiben - wie immer frei nach (meiner) Schnauze ^-^ ***

31 Januar 2024

📘 Das Skript - von Arno Strobel

Klappentext:
"Etwas Dünnes, Kaltes strich über ihr Schulterblatt. Langsam, von links nach rechts und wieder zurück. Sie hielt die Luft an, wurde beherrscht vom dröhnenden Schlag ihres Herzens.
Dann explodierte der Schmerz."
 
Eine junge Frau ist verschleppt worden. Der Entführer schneidet Stücke aus ihrer Haut, um darauf eine Geschichte zu schreiben, und verschickt sie per Post....
Ein Entführungsfall, ein Serienkiller und ein Hauptverdächtiger mit beägstigender Phantasie: Brutal raffiniert erzählt Arno Strobel eine furchterregende Geschichte mit doppeltem Boden.
 
Irgendwie scheint Arno Strobel meine ganz persönliche Challenge zu sein :D
 
Hier geht es quasi um einen Thriller in einem Thriller.
Der Täter geht nach einem Buch vor, das mehr schlecht als recht auf dem Buchmarkt dümpelt.
Er schreibt Botschaften auf Haut …….. Menschenhaut!
Doch wer ist der Täter? Ein Fan, der das Buch nachspielen will oder doch jemand aus dem Umfeld des Buches, der den Verkauf ankurbeln will?
Oder doch nur ein durchgeknallter Serientäter?
Fragen, die geklärt werden müssen, um den Täter zu fangen und das neue Opfer noch rechtzeitig zu finden. Aber ist es nur ein Opfer, oder gibt es mehrere?
Wie lange kann man einem Menschen die Haut entfernen, ohne dass er stirbt?
 
Ein Psychothriller mit gruseligem Thema!
Arno Strobel hat hier wieder alles reingepackt, was mich an solchen Büchern fesselt.
Szenenwechsel zwischen der Jagd nach dem Täter und dem Opfer und das alles mit viel Kopfkino.
Ich habe mitgerätselt und ermittelt. War sogar manchmal auf eine andere Spur, als das Ermittlerteam selbst und ganz kurz vor der Auflösung hatte ich den Täter. Aber wirklich nur ganz kurz davor und 100%ig sicher war ich mir auch nicht.
Genauso hab ich mit dem Opfer gelitten.
Der Autor versteht es wirklich das Leiden und die Angst der Opfer zu schildern, dass man schon fast selbst das Opfer ist.
Manchmal frag ich mich echt, was geht in seinem Kopf nur vor, um sowas SO realistisch zu schreiben?😮
Und genau das macht für mich die Spannung in seinen (bisher gelesenen) Büchern aus.
Wenn der Wechsel zum Opfer geht, will man den gerade gefassten Gedanken der Ermittlung folgen. Dann ist man aber auch gleich wieder beim Opfer und dann kommt der Wechsel wieder zurück.
Man (ich) will dann immer wissen, wie es auf der „anderen Seite“ weiter geht und man findet keinen Punkt, wo man es erstmal beiseitelegen will.
 
Mein Fazit:
Ein Psychothriller, der mich mit Spannung durch das Buch hat fliegen lassen. Genau SO will mein Kopfkino und „Sherlock-Gen“ unterhalten werden und hier kommt noch die gruselige Vorstellung über das Erleben der Opfer dazu.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!
 
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Mein Buch mit Leseprobe
 
 

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