Anmerkung

*** Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verzichte ich auf die gleichzeitige Verwendung der drei Gender-Sprachformen (m/w/d).
Sämtliche von mir genannten Personenbezeichnungen gelten für ALLE Geschlechter.
Das erleichtert nicht nur das Lesen der Texte, sondern erleichtert mir auch das Schreiben - wie immer frei nach (meiner) Schnauze ^-^ ***

31 Oktober 2014

Tödliches Ritual - von Marina Heib

Klapptext:

"Herausragend in Deutschlands Krimi-Welt" 
[Stern]
 

In den blutdurchtränkten Rabatten des Botanischen Gartens liegt die erste Leiche, eine junge Frau, getötet mit drei Messerstichen. Wenige Wochen später wird die Tochter der Bürgermeisterin erdrosselt und mit einem ausgelöffelten Auge aufgefunden. Der Göttinger Polizeichef Markus Lorenz ist der Grausamkeit dieses Falls nicht gewachsen, zu frisch ist für ihn zudem der Schmerz über den kürzlichen Tod seiner Frau. Auch der hinzugezogene Sonderermittler Christan Beyer tappt mit seinem Team im Dunkeln. Unterstützung findet Christian bei seiner Geliebten,m der Psychologin Anna Maybach. Ihre Intuition ist es , die Christan auf eine heiße Spur führt. Denn Anna erkennt ein System hinter den Morden: Der Täter schlägt an keltischen Festtagen zu. Und die Uhr tickt, der Höhepunkt der Feierlichkeiten steht kurz bevor ....

"Das Blut kann einem schon in den Adern gefrieren ... Für hartgesottene Krimifans."
[Hamburger Morgenpost]

Ok, entweder bin ich ein überaus hartgesottener Krimifan, oder ........ das Buch ist wirklich so langweilig, das ich mich immer wieder überwinden musste, es doch noch zu Ende zu lesen.

Dabei war Potenzial da, aber ich hatte irgendwie immer wieder den Eindruck, das die Morde nur Nebensache waren und der Kern der Geschichte sich um den Alkoholiker Markus Lorenz, seines Zeichens Polizeichef von Göttingen drehte.
Immerwieder ertrinkt er im eigenen Suff und seine Kollegen, und das Team aus Hamburg müssen seine Arbeit mit erledigen. Das führt zu Stress und Streitereien, die auch mal handgreiflich werden können.
Da retten auch die gut beschriebenen Leichen und ein bisschen Verwirrspiel genauso wenig, wie ab und an die Sicht des Täters, um die Geschichte spannend zu machen.

Wie gesagt, entweder bin ich wirklich so abgebrüht, oder beim Stern und der Hamburger Morgenpost haben Schissbüxen das Buch gelesen .....

Fazit:
Für ein Buch mit nur 300 Seiten hab ich noch nie so lange gebraucht, bis ich es durch hatte - und das lag mit Sicherheit nicht daran, das ich es vor lauter Spannung immer wieder weglegen musste um mich unter eine Decke zu verstecken .....
Potenzial war da, wurde aber leider überhaupt nicht genutzt.
Aber auch das ist wieder nur MEINE Meinung, vielleicht findet ja jemand von Euch es super spannend. Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden :)



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Meine Ausgabe (auch als E-Book) mit Blick ins Buch
Tödliches Ritual - Thriller
Ausgabe – Taschebuch  
Seiten - 300
ISBN - 978-3-492-25888-3
Verlag - Piper



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