1991 wurde der internationale Hebammentag am 5.Mai ins Leben gerufen.
Mittlerweile gibt es diesen Tag in über 50 Länder.
An diesem Tag soll die Arbeit der Hebammen gehrt werden. Aber es ist nicht nur ein Ehrentag, sondern soll auch auf die berufliche Situation der Hebammen aufmerksam machen.
Leider gibt es nicht mehr genug freiberufliche Hebammen, die eine werdende Mutti von Anfang bis Ende der Schwangerschaft und über die Geburt hinaus betreuen kann. Viele Hebammen betreuen viele Muttis gleichzeitig und sind rund um die Uhr abrufbar. Sie haben steigende Kosten, für die sie selber aufkommen müssen und werden sogar teilweise in den Krankenhäusern nicht gern gesehen.
Es ist wirklich schade, das ein alter Beruf einen immer schlechteren Stand in der heutigen Zeit hat. Gerade wo das persönliche, fast schon familiäre immer mehr geschätzt wird. Viele werdende Muttis wollen und brauchen eine Hebamme, bei der sie sich gut aufgehoben fühlen und die mehr kann, als eine sterile Klinik, oder ein Arzt, der seine wartenden Patienten abarbeitet und sich nur an seine medizinischen Richtlinien hält.
Warum schreib ich das jetzt alles?
Das hat nichts mit einem Bücherblog zutun?
Keine Angst, mein Blog bleibt ein Bücherblog!
Aber ich nutzte diesen Tag um euch ein spannendes Buch passend dazu vorzustellen.
Eigentlich ist es eine Trilogie und handelt von der Hebamme Hiske Aalken.
Es ist ein Regional-Krimi und spielt im 16.Jahrhundert in Ostfriesland.
Die Hebamme landet im ersten Teil, nachdem sie in Jever als Hexe verurteilt wurde, nach ihrer Flucht in Gödens und findet dort eine neue Bleibe – aber wird es auch ein neues Zuhause?
Dort muss sie allein für ihren Unterhalt sorgen, ohne das sie wieder als Hexe verurteilt wird, denn das wurde zu der Zeit in einer Hebamme gesehen.
Aber nicht nur mit ihrem Beruf muss sie vorsichtig sein, die Morde in ihrem näheren Umfeld lässt die Einwohner Gödens nicht nur Gutes von Hiske denken. Und dann ist da noch der „Wortsammler“, dem Ungeheuer aus dem Moor, der zu Hiske Vertrauen fasst. …
Es ist ein Regional-Krimi und spielt im 16.Jahrhundert in Ostfriesland.
Die Hebamme landet im ersten Teil, nachdem sie in Jever als Hexe verurteilt wurde, nach ihrer Flucht in Gödens und findet dort eine neue Bleibe – aber wird es auch ein neues Zuhause?
Dort muss sie allein für ihren Unterhalt sorgen, ohne das sie wieder als Hexe verurteilt wird, denn das wurde zu der Zeit in einer Hebamme gesehen.
Aber nicht nur mit ihrem Beruf muss sie vorsichtig sein, die Morde in ihrem näheren Umfeld lässt die Einwohner Gödens nicht nur Gutes von Hiske denken. Und dann ist da noch der „Wortsammler“, dem Ungeheuer aus dem Moor, der zu Hiske Vertrauen fasst. …
In Teil 2 und 3 wird ihr Leben nicht einfacher. Immer wenn sie denkt, das sie in der Gemeinschaft ihren Platz gefunden hat, geschehen Ereignisse, die sie wieder in den Fokus der Bewohner stellt.
Eine spannende Trilogie, die nicht nur den Krimiaspekt hat, sondern auch zeigt wie schwer es eine Gemeinschaft im Mittelalter hat, sich neu anzusiedeln und wie schwer es zu der Zeit eine Hebamme hatte, deren Ansehen mit einer geglückten Geburt stieg, aber genau so schnell fiel, wenn die Geburt schief ging.
Alle drei Teile habe ich schon vor längere Zeit gelesen, aber sie sind mir immer noch gut im Gedächtnis.
Wer sich meine Rezis anschauen möchte, der schaut einmal HIER.
In diesem Sinne wünsche ich allen werdenden Muttis eine liebe Hebamme und alles Gute für die Zukunft – sowohl den Muttis als auch den Hebammen!
Hallo Su,
AntwortenLöschendiesen Tag kannte ich nicht, aber ich muss sagen, das ich sehr froh bin, bei beiden Mädchen eine tolle Hebamme gehabt zu haben. Ich habe zwar nicht zuhause entbunden, aber die Vor- und Nachbereitung war sehr, sehr hilfreich und entlastend für mich.
Die Bücher die Du vorstellt finde ich sehr interessant, da werde ich mich gleich mal schlau machen und auf meine Möchte-Ich-Haben-Liste setzen!
Schönes Wochenende
Kirsi
Hi Kirsi,
Löschenich hab den Tag auch nur durch Zufall gefunden und da hab ich sofort an die Trilogie gedacht.
Anscheinend denke ich nur noch in Büchern. ^^
Ich habe keine Hebamme gehabt, dafür hatte ich gar keine Zeit. Bin auch nicht zu irgendwelchen Vorbereitungskurs oder sowas gegangen. Bei mir war schwanger, Kind kriegen und gut. 😄
Aber trotzdem sind sie wieder immer mehr gefragt und da ist es schade, das es die Hebammen es so schwer haben.
Ich wünsche dir auch ein schönes Wochenende, mir hoffentlich viel Sonne und Lesezeit! :)
Ganz liebe Grüße 💗