Klapptext:
Die Horror-Anthologie OPFERBLUT bietet acht Kurzgeschichten von Marc Gore, Rainer Innreiter, Uwe Siebert und Manfred Klos. Lassen Sie sich auf blutige Weise unterhalten und fiebern Sie mit, wenn Untote, Kannibalen, Dämonen und Monster umgehen.
Fressen und gefressen werden - das Gesetz der Bestien.
Wer wird die Begegnung mit dem Ghoul überleben?
Wessen Blut wird fließen, wenn eine Menschenfresserin durch die idyllische Nachbarschaft zieht?
Welche Grausamkeiten erwarten die Menschen nach dem Weltuntergang?
Ob Splatterpunk, apokalyptische Szenarien oder atmosphärischer Horror, diese kleine aber feine Schar von Autoren weiß, was Horrorfans begeistert
- Empfohlen ab 18 Jahren, -
Für diese volle Packung Blut, und einiges mehr, bedanke ich mich recht herzlich bei dem Autor Marc Gore für dieses Rezi-Exemplar.
Durch die Anfrage des Autors habe ich seit ewigen Zeiten erstmalig wieder einen richtigen Splatter gelesen - und es nicht bereut!
Da ich das Buch von Marc Gore habe, habe ich auch seine Geschichten zuerst gelesen, die da sind:
Carnivore I - The Possessed
Carnivore II - Rapid Women
It came from the depth - Das Grauen aus der Tiefe
Vor allem die ersten zwei Geschichten machen der Bezeichnung "Splatter" alle Ehre. Hier fließt das Blut und anderer mehr oder weniger feste Körperflüssigkeiten literweise und auch die Innereien bleiben nicht da wo sie hingehören. Wer jetzt aber meint dass alles nur Sinnbefreite Metzelei ist, liegt damit falsch.
Metzelei, ja - Sinnbefreit, nein. Denn auch wenn die Metzelei natürlich den Hauptteil der Geschichte einnimmt - dafür ist ja schließlich ein Splatter - so haben die Geschichten trotzdem eine Handlung, die das Gemetzel erklärt.
Und auch wenn die 3. Geschichte nicht ganz so blutig ist, so ist sie aber nicht weniger Splatter. Wenn hier Blut fließt ist es sicher keine kleine Schürfwunde.
Alles in allem haben mich diese drei Geschichten mich an die Zeit erinnert, als wir hier noch ein kleines "Hauruck-Kino" hatten, das wirklich jedes Alter reinließ - egal was für ein Film lief - Hauptsache die Kasse klingelte. Spätestens wenn der Hauptfilm lief hatte ich das Popcorn und andere Fressalien für mich alleine und meine "mutigen" Klassenkameraden waren nur noch auf dem Klo zu finden. ^_^
An "Maneater" und richtige Zombifilme (nicht der Abklatsch der später kam) kann ich mich noch gut erinnern - und an diese Filme haben mich die Geschichten von Marc Gore erinnert, so das ich wieder "Blut geleckt" habe. Werde wohl nicht wieder ewige Jahre brauchen, bis ich wieder einen Splatter lesen werde.
Die anderen Geschichten sind dann noch:
Niemandsland und Opferblut von Uwe Siebert,
Evolution von Rainer Innreiter,
Das Ding und Der andere Keller von Manfred Klos.
Die Schauplätze sind alle unterschiedlich, genau wie die Handlungen. Bei keiner Geschichte kam mir der Gedanke, das ich das doch schon eben gelesen habe. Die Grundlage ist immer eine andere, genau wie das Ende einer Geschichte.
Mal handelt eine Geschichte von einem Mythos, mal ist es eine Dystopie. Es gibt Monster, die Hölle tut sich auf, Menschenfresser auf zügelloser Jagt nach Nahrung genauso wie fremde Dimensionen.
Und in allen tobt der Horror und spritzt das Blut ohne Rücksicht auf Verluste.
Dies sind keine entschärften Gruselgeschichten, hier darf man keinen empfindlichen Magen haben!
Mein Fazit:
Beim lesen lieber ein Handtuch unterlegen - Blut und sonstige Flecken sind schlecht wieder aus der Kleidung zu kriegen!
Ein Splatter der seinen Namen alle Ehre macht und nichts für magenempfindliche Leser.
Für alle Fans dieses Genre aber eine Empfehlung von mir.
Ich hab auf jeden Fall wieder Lust auf mehr Blut in Geschichten bekommen. :)
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Meine Ausgabe
Opferblut
Ausgabe – Broschiert
Seiten - 208 inkl. (Kurzbio der Autoren)
ISBN - 978-3-944893-06-8
Erschienen - Mai 2015
Verlag - Pandämonium Verlag
Alter - ab 18 Jahre
Seiten
Anmerkung
Sämtliche von mir genannten Personenbezeichnungen gelten für ALLE Geschlechter.
Das erleichtert nicht nur das Lesen der Texte, sondern erleichtert mir auch das Schreiben - wie immer frei nach (meiner) Schnauze ^-^ ***
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