Schließlich ist es jedem selbst überlassen, was er schreibt und sicher hat jeder Autor seine Leserschaft, die den nächsten Teil gar nicht abwarten kann.
Aber ich hab mir mal wieder Gedanken gemacht und frage mich, ob nur ich das so empfinde. Seit einiger Zeit ist mir das schon aufgefallen, das immer öfter neue Bücher vorgestellt werden, die entweder Mehrteiler sind, oder gleich zu einer ganzen Serie gehören. Selbst bei ganz neuen Vorstellungen lese ich immer häufiger ".... Teil 1 der neuen Reihe ..."
Aber ich hab mir mal wieder Gedanken gemacht und frage mich, ob nur ich das so empfinde. Seit einiger Zeit ist mir das schon aufgefallen, das immer öfter neue Bücher vorgestellt werden, die entweder Mehrteiler sind, oder gleich zu einer ganzen Serie gehören. Selbst bei ganz neuen Vorstellungen lese ich immer häufiger ".... Teil 1 der neuen Reihe ..."
WARUM?
Ich bin Serien geschädigt und finde es immer irgendwie schade, oder auch für MICH ärgerlich, wenn ich den Klapptext lese, diesen total interessant finde und dann feststellen muss, dass es davon wieder mehrere Teile gibt.
Wie gerade erwähnt bin ich Serien geschädigt, denn ich habe schon so oft eine Serie mit totaler Begeisterung angefangen, das ich den ersten Band mit über 800 Seiten in einem Rutsch durchgelesen habe, den zweiten genauso begeistert zügig nach gelegt habe. Beim dritten Band ging es dann nicht mehr so begeistert und wurde immer öfter zur Seite gelegt. Beim vierten Band war bei mir dann die Luft ganz raus und fünf und sechs stehen noch heute ungelesen im Regal. Ich weiß nicht mal, ob da noch weitere Teile nach kamen.
Das Gleiche bei einer anderen, ebenfalls sehr beliebten Reihe, da hab ich es jedenfalls noch bis Band 5 oder 6 geschafft, aber nun steht sie auch unvollständig im Regal, ohne jemals noch eine Chance auf einen zweiten Anlauf.
Wohlgemerkt, es waren keine Bücher, die außerhalb meiner Genres liegen!
Also empfinde ich dass nur so, das es immer mehr Geschichten in Serie gibt, oder geht es Euch auch so?
Ist es, weil die Autoren sich nicht von ihren Protagonisten trennen können?
Ist es, weil die Autoren immer neue Ideen für diese eine Geschichte haben, wenn gerade ein Buch zu Ende geschrieben ist?
Ist es, das die Autoren selber so fest in der Geschichte sitzen, dass sie keinen Ausgang finden?
Ach, ich könnte noch einige Punkte aufzählen, aber die könnten falsch verstanden werden - auch wenn ich es NICHT so meine ;)
Ich mein es wirklich in keiner Weise abwertend oder böse, aber ja, ich ärgere mich wirklich, wenn ich ein Buch vom ersten Eindruck gut und für mich lesenswert finde und sich dann herausstellt, das es doch wieder eine Serie ist :(
Dann kaufe ich es nicht, weil ich weiß, wo es bei mir wieder endet - wobei ich mich auf einer Trilogie noch einlassen kann, dann muss der erste Eindruck aber auch schon mehr als mich nur aufhorchen lassen.
Hoffentlich versteht mich jetzt keiner falsch, aber mich würde es schon interessieren, ob Ihr auch schon mal darüber nachgedacht habt und ob Ihr lieber Serien, oder doch ein Buch = eine abgeschlossene Geschichte lieber lest.
Würde mich über einige Gedanken von Euch freuen.
Und nun wünsche ich Euch allen ein schönes Wochenende, mit vielen, gemütlichen Lesestunden, so wie ihr es am liebsten habt!
LG - Su
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