Eiskalt, gnadenlos, brutal – Menschen sind schlimmer als Wölfe
In der Hamburger Speicherstadt wird eine Frau mit durchgebissener Kehle gefunden. Auf einem Zettel steht „Wolf“. Das zweite Opfer kommt mit dem Schrecken davon. Eine spektakuläre Jagd in und um Hamburg geht los.
Kommissar Kastrup ahnt, dass das Tier nur ein Werkzeug eines Mörders ist.
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Ein Krimi. Der mir seit Langem mal wieder gefallen hat, denn nur Krimi lese ich ja nicht ganz so gerne.
Hier gab es aber nicht nur „trockene“ Ermittlungen und Befragungen.
Der Autor Jürgen Ehlers ist selbst in Hamburg geboren und kennt sich bestens in der Speicherstadt aus, die hier einen interessanten Tatort abgibt.
Kommissar Kastrup ist eine Persönlichkeit, der man seinen Hintergrund mit allen Ecken und Kanten abnimmt, ohne dass es unglaubwürdig oder übertrieben hergeholt wirkt.
Als das erste Opfer nicht weit vom Wohnsitz des Kommissars in der Speicherstadt auftaucht, glaubt er noch an einen Zufall, aber schnell wird ihm klar, dass er mit seiner Vergangenheit auch betroffen ist.
Es bleibt nicht bei dem einen Opfer und jedes wird von einem Tier totgebissen aufgefunden.
Gibt es frei laufende Wölfe in Hamburg?
Gibt es eine Verbindung der Opfer?
Können die Ermittler die Hinweise schnell genug entschlüsseln, bevor es das nächste Opfer gibt?
Und inwieweit gerät Kommissar Kastrup selbst in Gefahr?
Fragen, die der Autor spannend durch den Verlauf der Geschichte auflöst und auch wenn der Täter sich vorher zu erkennen gibt, bleibt die Spannung erhalten.
Mein Fazit:
Eine spannende Täterjagd in der Hamburger Speicherstadt, die seit 2015 zum UNESCO-Welterbe gehört, und in anderen Stadtteilen Hamburgs.
Tolle Spannung und schönes Kopfkino!
Meine Ausgabe:
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