Klappentext:
Eine echte Rarität!
Der erste Krimi von 80-Euro-Waldi, bekannt aus der ZDF-Sendung
„Bares für Rares“
Das Leben könnte so schön sein – ein See, eine Angel, ein friedlicher Morgen. Doch stattdessen erlebt Antiquitätenhändler Siggi den Schock seines Lebens. Jemand ist in sein Geschäft eingebrochen und hat ihm etwas hinterlassen: Da sitzt ein Mann tot im Sessel und starrt ihn an. Siggi ruft sofort die Polizei, doch als sie endlich eintrifft, ist der Tote spurlos verschwunden.
Keine Leiche, kein Tatort, keine Ermittlungen.
Aber er weiß doch, was er gesehen hat! Ist er vielleicht das nächste Opfer?
Siggi ist kurz davor durchzudrehen – wäre da nicht Doro, seine neue Putzhilfe. Immerhin sie glaubt ihm. Wenn die Polizei nichts tut, dann müssen die beiden eben selbst ermitteln.
„Dieser Krimi ist großartig! Ein sehr, sehr lesenswertes, kurzweiliges Buch, das nach einer Fortsetzung verlangt. Vielleicht wird es sogar mal verfilmt“,[Horst Lichter]
Da
ich „Bares für Rares“ gerne und öfter schaue, ist mir der „80-Euro-Waldi“
natürlich bekannt. Er ist ein sympathischer, gemütlicher Brummbär, der auch mal
einen flotten Spruch bringt und zu 95 % erst einmal seine 80 Euro bietet – auch
wenn er gleich ein angemessenes Gebot hinterherwirft.
Bei
vorablesen hatte ich dann sogar das Glück und habe es da gewonnen.
Vielen
Dank an meine Glücksfee! 😊
Ganz
alleine hat Waldi das Buch dann doch nicht geschrieben, sondern mit Miriam
Rademacher als Co-Autorin.
Wie
viel Anteil sie an diesem Buch hat, kann ich nicht sagen, aber es steckt viel
Waldi in der Geschichte!
Siggi
liebt das Angeln und hofft immer noch darauf, einen stattlichen Hecht zu fangen.
Genauso liebt er aber auch seinen Antiquitätenladen – der wohl auch unter „Kunst,
Kurioses und Krempel“ laufen könnte. Siggi hat eben eine Leidenschaft für
Schönes, auch wenn es keine Antiquität ist. Wobei Schönheit natürlich im Auge
des Betrachters liegt.
Auf
jeden Fall liebt Siggi es gemütlich und stressfrei und lebt mit seiner Boxerdame
Lola außerhalb von einem kleinen Ort, gleich neben seinem Laden.
Allerdings ist es mit der Gemütlichkeit vorbei, als
er vom Angelausflug mit seinem Freund, der aber wieder schnell wegmusste, zurückkam
und seinen Laden mit aufgebrochener Tür vorfindet.Was
er da vorfindet, steht ja schon im Klappentext und was der „Dorfsheriff“ dazu
sagt auch.
Der „doppelte“ Gunnar ist am Ort der Polizist, -
sein Spitzname hat er schon in der Schule bekommen und bezieht sich auf das
starke Schielen des Polizisten, was ich jetzt nicht sooooo lustig finde – den Siggi bereits seit der Schulzeit kennt. Beide sind sich nicht wirklich grün, was man
den beiden auch anmerkt.Als
Siggi keine Hilfe von Gunnar bekommt, geht er den Fall selbst an.
Doro,
die gerade im größten Trubel nicht vorhandener Leiche und Polizei auftaucht und
Anton, sein Freund und Kunstkenner, der extra dafür seine Termine schmeißt und
am nächsten Tag anreist, helfen ihm dabei.
An
der Wand, neben dem Sessel mit gewesener Leiche, findet Siggi auch ein Bild mit
einem Stück Wandteppich – ach ne, einer Tapisserie, wie ich gelernt habe 😉 – das da
definitiv nicht hingehört.
Schnell
stellt sich heraus, dass dieses Fundstück was mit dem Fall zu tun hat.
Nun sind die drei auf sich gestellt und die Jagd nach der verschwundenen Leiche und den dazugehörigen Schatz hält sie ganz schön auf Trab und bringt sie in gefährliche Situationen ….
Wer
jetzt einen echten, spannenden Krimi erwartet, der ist hier fehl am Platz.
Dies
ist eine Krimigeschichte, die in einem locker-flockigen Schreibstil mit Humor
geschrieben ist. Aber trotzdem ohne Klamauk auskommt.
Was
nicht heißt, dass es nicht auch spannend sein kann.
Ich wollte auf jeden Fall wissen, wer und wo die
Leiche ist und wie die Schatzsuche endet, deren Schatzkarte das Bild ist, aber
nur ein Teil von dreien war. Das war durchaus spannend zu verfolgen, auch wenn
ich vor Spannung keine Nägel gekaut habe.Die
Figuren fand ich alle gut getroffen.
Vorn weg natürlich Siggi.
Der
hatte so viel von Waldi, dass ich ihn immer vor mir sah und hörte, wenn es um
Siggi ging.
Selbst
sein Freund Anton hatte etwas von einem Kunstexperten aus einer anderen Sendung
(mit mehreren Händlertüren😉), den ich als
Anton sah. Zufall? Ich weiß es nicht, auch nicht, ob Waldi im richtigen Leben
mit diesem Herrn bekannt oder befreundet ist, aber ich fand es lustig.
Bei
Doro wusste ich, genau wie die anderen auch nicht, wie ich mit ihr dran war.
Auch
die Bemerkungen von Anton und Siggi ließen sie mir nicht verdachtsfrei
erscheinen.
Eine
geschickt eingebaute Finte von Waldi und Miriam?
Man
wird es sehen ….
Siggis
bester Freund und Angelkumpel Kurt kam in der Geschichte ziemlich selten vor,
weil dieser anscheinend dem Glück hinterherrennt und doch immer wieder Pech hat.
Erst zum Ende der Geschichte beteiligt er sich an der Schatzsuche, denn Rätsel
lösen kann er eigentlich gut, oder in diesem Fall doch nicht? ….
Taucht
die Leiche überhaupt noch wieder auf?
Gibt
die Tapisserie das Geheimnis der Schatzsuche frei, damit der Schatz am Ende
doch noch gefunden wird?
Und
was macht der Dorfsheriff Gunnar, als es doch noch brenzlich wird, oder sind
Siggi und seine Truppe auf sich alleine gestellt?
Von
Boxerhündin Lola ist auf keinen Fall Hilfe zu erwarten!
Ja,
viele Fragen, was werden die Antworten sein?
Ich
habe sie in diesen „Cosy-Krimi“ auf jeden Fall bekommen und bin dabei gut
unterhalten worden.
Mit
viel Kopfkino und Humor geschrieben, wo mich das Ende doch noch überrascht hat.
Ein Krimi kann eben auch zum Schmunzeln sein!Mein
Fazit:
Ein
Krimi der leichten und humorvollen Art, der mich absolut unterhalten konnte.
Auch mit Co-Autorin steckt hier ganz viel Waldi drin.
Wer
leichte Unterhaltung liebt und / oder Fan vom „80-Euro-Waldi“ ist, hat sicher
seinen Spaß.
Für mich ein gelungenes Debüt.*****WERBUNG*****
Mein Buch, mit Leseprobe
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