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07 April 2024

📘 Hände weg! Over...! - von Roland Jankowsky herausgegeben

Klappentext:
 
Schräger als die Polizei erlaubt!
 
Seit zwanzig Jahren kennen die Fans der Fernsehserie "Wilsberg" den großspurigen, angeberischen Kommissar Overbeck.
Der Schauspieler Roland Jankowsky verkörpert auf unnachahmlicher Weise diesen sympathischen Angeber, und das Publikum liebt ihn dafür.
Er ist mit kriminellen Leseprogrammen unterwegs und sucht sich dafür mit sicherem Gespür die besten Comedy-Crime-Stories aus.
Texte von Brigitte Glasner, Klaus Stickelbroeck, Angela Eßer, Peter Godazgar, Ralf Kramp und vielen anderen sind genau seine Kragenweite.
 
Wenn die Leiche im Kofferraum bollert oder sizilianische Mafiosi ihr Unwesen in Beyern treiben, wenn das erste Sado-Maso-Date völlig aus dem Ruder läuft, wenn im Meldeamt das Blut von der Säge tropft und sich die Leser dennoch vor Lachen biegen, dann ist das genau die Mischung, die ein Typ wie Overbeck mag.
 
"Spannend, unterhaltsam sowie humorvoll, leicht absurd und und schräg zugleich. Meist beginnt es ganz harmlos. Erst durch die Verkettung unglücklicher Umstände wird bei den Tätern große kriminelle Energie freigesetzt, die kein Auge trocken lässt."
[Taunus Nachrichten]
 
Über die etwas andere Lesung mit Roland Jankowsky hatte ich ja schon berichtet.
 
 
Zuhause hab ich noch am selben Abend das Buch angefangen. Das erste von bisher drei Büchern. Jedes ist eine Sammlung von Kurzkrimis, die der Schauspieler Roland Jankowsky herausgibt und damit auch auf (Vor)Lesungen geht. 
 
In dem Buch sind mir sogar zwei Autoren bekannt, von denen ich auch schon Bücher gelesen habe.
Einmal Regine Kölpin mit „Der Wasserhahn tropft“ aus Suche Trödel, finde Leiche und Jürgen Ehlers mit „Tod auf dem Gottesacker“ aus Auf der Alm, da gibt’s an Mord.
Die anderen 14 Autoren kenne ich nicht, aber alles Geschichten (Krimis) haben eins gemeinsam….
 
Sie bestechen mit ihrem schwarzen Humor!
Ich liebe solche Storys. Sie sind fies, hinterhältig, manche auch gemein und nicht immer ist das Opfer auch das Opfer.
Aber wie das Opfer am Ende der Geschichte zum Opfer wird, sieht man dann durch die Pointe.
Egal, ob eine zerstrittene Familie auf einem voll belegten Campingplatz wieder zu „La Familia“ zusammenfindet, ein Keller voller Gerümpel für einen Bügelplatz freigeräumt werden soll, ob nun ein „Leipziger Allerlei“ wie bei Mama schmeckt, oder nicht, Bio doch nur eine Lüge ist, oder der Wasserhahn in einem Altenwohnheim tropft.
Am Ende gibt es mindestens ein Opfer in einer tief schwarzen Comedy-Crime-Story.
Alles Geschichten, die meinen Humor voll getroffen haben.
 
Mein Fazit:
Ein Buch, das mir mit seinen „Schwarzen“ Krimis viel Spaß gemacht hat.
Tod, Verbrechen, Täter und Opfer können auch lustig, hinterhältig, fies und gemein sein.
Wer schwarzen Humor mag, sollte das Buch lesen!
 

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Meine Ausgabe:

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