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26 Juni 2023

📘 Wo das Meer den Himmel umarmt von Luanne Rice

Klappentext:
Als Sarah Talbot von ihrer schweren Krankheit geheilt wird, glaubt sie aufatmen zu können. Endlich kann sie ihr Leben wieder genießen. Was Sarah nie für möglich gehalten hätte, tritt ein:
Sie findet in Will den Lebensgefährten, der ihr endlich Ruhe und Erfüllung schenken kann. Doch das Glück ist bedroht.
 
Ein Roman über den Sieg der Liebe und die Kraft der Hoffnung.
Eine starke Frau geht ihren Weg, egal wie lang er auch sein mag.
Kurz und knapp, aber darum geht es in dieser Geschichte und sie ist sooooo schön und hat „Pippi inne Augen Potenzial!
Jaaaaa, auch für mich muss es nicht immer Psycho, Mord und Totschlag sein 😉 
Diese Geschichte ist was fürs Herz, einfach nur schön, ohne übertrieben zu sein.
Sarah ist eine Frau, die sich nie unterkriegen lässt und immer positiv eingestellt ist, dabei aber ihre Ängste an die Zukunft nicht außer Acht lässt.
Sie hat schon einige Enttäuschungen in ihrem Leben hinter sich. Die schlimmsten waren wohl ihre Krankheit, vor dem Traualtar alleine zu stehen und dass ihr Sohn lieber bei ihren Eltern auf einer kleinen Insel zu bleiben, statt mit ihr nach New York zugehen und eine vernünftige Schulausbildung zu machen.
Sie versteht einfach nicht, warum, Mike lieber bei seinen Großeltern auf der Gänsefarm ist, statt bei ihr ein Leben zu haben, dass mehr seinem Alter entspricht.
 
Dann ist da der geschiedenen Will, dessen Tochter Susan bei ihrer Mutter und Stiefvater lebt, aber viel lieber bei ihrem Vater, dem Piloten, ist.
Susan, die an Erinnerung an ihrem vor Jahren verunglückten Bruder noch immer seine Socken trägt und ständig ihren Namen wechselt, als Verbindung zu ihrem toten Bruder.
Will, dessen Ehe an dem toten Sohn gescheitert ist. Ein Pilot für kleine Charterflüge und Rundflüge in der Nähe einer kleinen, privaten Fluggesellschaft.
 
Klar, dass in solchen Geschichten die Schicksale aufeinandertreffen.
So auch hier.
Aber wie das geschieht, ist für mich immer maßgeblich. Es darf nicht zu kitschig sein und sollte noch realistisch nachvollziehbar sein.
Und genau das ist es hier. Nichts wo man die Augen verdreht, sondern alles kann genauso passiert sein.
Schön wie die Figuren sich selbst und auch zusammen entwickeln. Ich konnte bei jeder Figur die Gedanken und Gefühle nachempfinden. Auch die Figuren, die mir zu Anfang noch unsympathisch waren, konnte ich am Ende was abgewinnen.
Bleibt die Frage:
Muss jede Geschichte ein Happy End haben?
 
Mein Fazit:
Eine schöne, gefühlvolle Geschichte mit „snief“-Potenzial, wobei der Leser für sich selbst entscheidet, ob er ein Happy End sieht, oder nicht.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und kann in „Für den guten Zweck“ (comming soon) gefunden werden 😉
 
 
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