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21 Mai 2023

📘Der Geschmack von Glück von Jennifer E. Smith

Klappentext:
Ein einziger, kleiner Tippfehler und schon landet die E-Mail von Graham Larkin, dem zurzeit am heißesten umschwärmten Teeniestar, in Ellies Postfach – ganz am Ende der USA und in einer vollkommen anderen Welt: ohne Glamour, dafür mit Ferienjob in einer Eisdiele. Dennoch, und ohne, dass die beiden irgendwas voneinander wissen, entspinnt sich sofort ein wunderbarer, sprühender Dialog zwischen ihnen. Sie können über alles reden, nur nicht darüber, wer sie in Wirklichkeit sind. Doch dann schlägt Graham als Drehort für seinen neuesten Film Ellies kleines Küstenstädchen vor und Ellies ganze Welt wird auf den Kopf gestellt.
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Nach mehreren Thrillern habe ich mit für zwischendurch und für ein gemütliches Lese-Miteinander dieses Buch aus meinen RuB gegriffen.
Ein luftig leichtes Cover, was an den Sommer erinnert – eben an schöne Zeiten.
Und genau das war es auch. Ein tolles Feelgood!
Der Klappentext erzählt den Inhalt schon ganz gut – und ja, auch wenn man schon weiß wo das Ende hinführt, ist es doch eine schöne Geschichte.
Der Weg dahin ist zwar auch nicht nur „Zuckerwatte“, aber im Ganzen natürlich schon.
Hier lernen sich zwei Jugendliche durch einen Zufall per Mail kennen und das Wer spielt dabei überhaupt keine Rolle.
Beide schreiben sich abwechselnd kurze Mails und können ganz Ich sein.
Ich fand den Prolog in Mailform richtig gelungen. Danach lernt man beide Seiten kennen, da die Geschichte mal aus Ellies und mal aus Grahams Sicht geschrieben ist. Graham, der junge Superstar, der eigentlich gar nicht so richtig weiß wie er zudem geworden ist, weil er innerlich eben noch der 17jährige ist, der einfach wieder normal von allen behandelt werden will und Ellie die Einzige ist, die das auch tut. Ellie, eine “normale“ Jugendliche, die ein einfaches Landleben führt und den ganzen Starrummel mit den ständigen Paparazzi aus dem Weg geht – denn sie und ihre Mutter haben ein Geheimnis aus ihrer Vergangenheit mit in dieses idyllische Landleben gebracht.  
 
Wie gesagt, man weiß wie die Geschichte im Allgemeinen endet, aber der Weg dahin ist schön “kuschelig“.
Die Autorin hat eine Leichtigkeit in ihrer Sprache, ohne Jugendslang – einfach so, wie man sich ein idyllisches Landleben in einem kleinen Küstenort vorstellt. Der große Filmstar mit seiner Filmcrew wirbelt natürlich alle auf, aber auch er ist so schön “normal“ – vor allem in Ellies Gegenwart, bei ihren heimlichen Treffen. 
 
Mein Fazit:
Eine leichte Sommerlektüre mit viel Herz, mit jugendlichen Protagonisten, auch für Erwachsene.
Für mich ein schöner “Feelgood“! 
 
 

*****WERUNG*****

Mein Buch mit Leseprobe

 
 

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